Business-cum-Academia 2.0: Moderne Hochschul-Unternehmens-Beziehungen für eine zunehmend globalisierenden Welt

Auf die Frage "Warum machst Du das? und Was nützt es Dir bzw. Deiner Firma?" antwortet Ulf S. Baecker, Gründer & Sprecher der Business-cum-Academia Initiative und Managing Partner, usbaecker, wie folgt:

" > Erstens, das soziale Engagement bei usbaecker gehört für mich einfach mit zum unternehmerischen Handeln mit dazu. Es ist ein fester Pfeiler unseres dreigliedrigen Unternehmenszielsystems (Anmkg.: neben Wachstum & Rentabilität) und liegt damit nicht ausserhalb unserer normalen Geschäftstätigkeit. Ich könnte es auch "selbsterhaltende Portion Altruismus" nennen. Dazukommt, dass das soziale Engagement bei mir wohl auch genetisch verankert zu sein scheint, da meine Familie eine Tradition im gesellschaftlichorientierten Handeln hat.

> Zweitens, usbaecker zieht unternehmensrelevanten Nutzen aus den Business-cum-Academia Aktivitäten, weniger durch kurzfristige Umsätze, sondern eher eher qualitativer Art wie z.B. wertvolle Lernerfahrungen bzw. -erlebnisse für die Führungskräfte. Die Business-cum-Academia Arbeit bietet ein gutes Terrain, moderne Führungsprinzipien, moderne Kommunikationsformen und modernes Transformationsmanagement zu testen, zu evaluieren und weiterzuentwickeln. In der durchaus andersartigen Welt der Academia müssen wir Vertreter der Business Community die Herausfordrung bewältigen, akademische Teams kooperativ zu führen und dabei unter Zeitdruck gemeinsam, beabsichtigte Ziele z.B. in Form von Events umzusetzen. Dabei müssen wir nicht selten liebgewonnene und in der geschäftlichen Praxis bewährte Managementinstrumente und Vorgehensweisen, vorsichtig gesagt, anpassen und flexibel handhaben. Das ist für uns und unsere Kollegen aus der Geschäftswelt eine intensive und wertvolle Erfahrung.

> Drittens, wir nutzen mit der Business-cum-Academia Initiative die Möglichkeit, innovative Ideen, Konzepte, neue Technologien zur Kommunikation und virtuellen Zusammenarbeit, innovative Managementprinzipien in der realen Welt zu testen und zu evaluieren. Wir kreieren mit der Business-cum-Academia Plattform so etwas wie einen sozialen Experimentierraum. Geradezu enthusiastisch testen und evaluieren wir z.B. die sogenannten Web 2.0 Technologien auf ihre Einsatzmöglichkeiten zur Zusammenarbeit, ohne am gleichen Ort zu sein, oder zur gleichen Zeit miteinander zu sprechen. Damit kein Missverständnis entsteht, wenn wir etwas testen, dann machen wir dies für alle Beteiligten vorher absolut transparent, mit freiwilliger Teilnahme, jederzeitigem Ausstieg und einem offenen Zugang zu den Ergebnissen.

> Der vierte Nutzen, den wir aus den Business-cum-Academia Aktivitäten als Unternehmen ziehen, ist medialer Natur, dass heist, dass wir mittlerweile sehr wohl positive Imagetransfers von erfolgreich umgesetzten Events und Programmen auch auf usbaecker als Unternehmen feststellen. Die Berichterstattung folgt dabei dem konservativen Prinzip  des "tue erst Gutes und spreche danach darüber", d.h. wir vermeiden Ankündigungsjournalismus. Wir pflegen einen sehr kooperativen Umgang mit den Vertretern der Medien und sehen sie als wichtigen Partner der Business-cum-Academia Initiative, nicht als Zielgruppe medialer PR Arbeit. Wenn über die Business-cum-Academia Initiative von usbaecker und die damit verbundenen Personen positiv und wertschätzend berichtet wird, freuen wir uns ohne Frage."